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Erhaltung des dörflichen Charakters

Die Gemeinde möge mit dem Landesgestaltungsbeirat Kontakt aufnehmen um zu klären, ob zur Erhaltung des dörflichen Charakters im Bereich:

Unterdorf (Lourdeskapelle) über Kirche und Kirchstraße bis zum Kreisverkehr bzw. Zentrum für Hör- und Sprachpädagogik, Schneeburgstraße bis zum Müller Stadel, Oberdorf bis zum Attlmaier und Oswald Milser Straße bis Ortschild entweder der Erlass von örtlichen Bauvorschriften gemäß §20 der TBO oder die verpflichtende Einholung einer Stellungnahme des Landesgestaltungsbeirates sinnvoll erscheint.

Mils, 2016-05-10


3 Kommentare

  1. Das ist leider ein unerfüllbarer Traum, denn in Mils wurden schon zu viele uncreative Blöcke hingestellt. Man möchte meine, daß man statt Architekturstudium nur mehr den Nachweis benötigt 4 Jahre LEGO gespielt zu haben. Modern ist wunderbar aber CREATIV. Andere Länder, respektive Dörfer zeigen es uns ja daß es machbar ist.

    • Hallo Andreas,

      du hast recht, dass in Mils schon viele Wohnblöcke entstanden sind, die Ehrgeiz und Kreativität beim Bauträger vermissen lassen. Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Aber die Dinge brauchen leider ihre Zeit. „Zukunft Mils” bleibt auf jeden Fall dran. Man muss das Unmögliche anstreben, um das Bestmögliche zu erreichen.

      Liebe Grüße Ruth Plaikner

    • Wir kämpfen schon die gesamte Gemeinderatsperiode für den Erhalt des dörflichen Charakters im eigentlichen Kerngebiet von Mils, vom Unterdorf bis in die Oswald-Milser-Straße. Die dazu erforderlichen Vorarbeiten sind abgeschlossen. Wenn eine Mehrheit im Gemeinderat gefunden wird, kann hier die Umsetzung beginnen. Mut und Entschlossenheit sind hier die erforderlichen Parameter für die Zukunft.

      Für das ganze Dorf eine Regelung zu finden, welche „unkreativen Blöcke” einschränkt, bedarf es einer noch mutigeren Herangehensweise. Auch dafür werden wir uns weiterhin einsetzen.

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